GENERATION VULTURE (2016)

...Neben den bekannten, brachialen und heavy Gitarren, kommen deutlich mehr psychedelische Momente ins Spiel, der Sound ist dichter, weiter und sphärischer, ohne seine Kraft und Gewalt zu verlieren. Verhaftet in den 90ern, eingespielt mit modernster Technik und nach fünf bis acht Minuten immer auf den Punkt gebracht. Variationsreich zwischen lauten Knochenbrechern und melancholischen, mäandernden, hall- und echolastigen, schweren Stoner-Balladen mit Crescendo-Finalen. Pathos, Emotionen, Größe, Gewicht und Lautstärke sind Elemente mit denen Dave Clemmons gerne arbeitet und wer ihn kennt weiß auch das er all das auch (zumindest innerlich) lebt. mehr
www.flight13.com

...If you’re not familiar with David Judson Clemmons, now is time for a change. mehr
www.tamagazine.com


SUFFERBOY (2008)

"Recorded with love" steht denn auch vielsagend auf der Coverrückseite, und Jud spielen, als ginge es um ihr Leben. Im entspannten, positiven Sinne - Musik ist ihre Liebe und der Mittelpunkt des Lebens. Diese Leidenschaft hört man "Sufferboy" an. Von der Energie, die ihre letzten Werke "Innermission", "Chasing California" und vor allem "The Perfect Life" ausgezeichnet hat, haben sie nichts eingebüßt, sie legen sogar noch ein paar Kohlen zusätzlich ins Feuer. Und wieder mal kann der Hörer nur staunen, welch unfassbar dichte Soundwand sich mit der magischen Dreierbesetzung erzeugen lässt. mehr       VISIONS  9/12 Punkten - Platte der Woche

 

„Sufferboy“ ist das Album geworden, von dem so viele unnötigerweise gehypte Bands nur träumen können. Es ist rockig und bedient eine Klientel, die vom Hardrocker bis zum eMpTVy-Junky reicht. mehr

www.in-your-face.de  8/10 Punkten

 

Und so geht es Schlag auf Schlag, Song um Song. Wüstensand kombiniert mit deftigem Rock kombiniert mit sensationellem Sound. Teilweise sogar überaus böse (Bei „Asylum“ kackt man sich doch fast in die Hose.) „Sufferboy“ ist eine faszinierende und abwechslungsreiche Veröffentlichung. Intensiv, spannend, voller Emotionen und richtig fett. Hit reiht sich hier an Hit, coole Hymnen finden sich aufgereiht wie am Schnürchen. Hier stimmt einfach alles. 

www.hurricanebar.de   11/12 Punkten

 

 

Nun, 2008 und somit sieben Jahre nach dem letzten Jud-Album "Perfect Life" darf es wieder krachen, und das erste Anspielen bestätigt, was zu vermuten war: Clemmons hatte wieder richtig Bock. "Sufferboy" ist genau das Album, in dem die lange zurückgehaltene Energie sich ihren Bahn bricht. Sieben schwere Jahre, Enttäuschungen, finanzieller Druck, Ärger mit der Plattenindustrie (mit der im Song "Universal" abgerechnet wird) - all das galt es zu bewältigen, zu kanalisieren - und auch das hört man. Sie selbst reden von der energetischsten Platte, die sie je gemacht haben, und das ist sicher nicht falsch. mehr        www.motor.de

 

Jud setzen mit ihren schweren Gitarren, dem großen kratzigen Sound und den klagenden Hymnen genau dort an, wo sie aufgehört hatten. Dennoch bleibt es unglaublich schwer, Juds Musik zu kategorisieren. Mich erinnern sie immer an die unkonventionelle Genialität von Mother Tongue oder an all das, was die "Desert Sessions" stark macht. Auf jeden Fall aber transportiert ihre Kunst maximale Emotionen. Intensität gibt's in der kleinsten Hütte, im spartanischsten Line-up. mehr          www.intro.de

 

Besonders mitreißend aber sind Jud, wenn das Tempo angezogen wird und einen die Smoke Blow-ähnlichen Punkrocker wie "Drained" oder in Teilen auch "What Are You Made For" mitten ins Gesicht treffen. Abwechslungsreich nennt man das wohl. Vielfältig. Aufregend. Tolle Band. Bitte live ansehen. mehr        www.popfrontal.de

 

ROCK! Das schreit einem dieses Untier von einem Album schon ab der ersten Minute ins Gesicht. Gefangene werden nicht gemacht, es wird geknüppelt und gebrüllt bis Kehle und Finger bluten. Das hier soll etwas für richtige Kerle sein, nichts für Weicheier. Die Rede ist von "Sufferboy", dem mittlerweile fünften Album der Band Jud aus Virginia, USA. Was der dämonische Latex-Teufel auf dem Cover verspricht, wird auch zu 100 Prozent gehalten: Hier gibt’s böse Action-Mucke! www.whiskey-soda.de   4/6 Punkten

 

Jud walzen die Mauern, mit denen sie ihre Hörer früher einmal so kunstvoll umfingen, brutal nieder und legen den Finger in offene Wunden. Zum Schmerz mischt sich die Dankbarkeit darüber, dass es mal wieder eine Band geschafft hat, ein Comeback mit einer Kehrtwende zu verbinden, die nicht in die Belanglosigkeit führt. mehr

www.plattentests.de  7/10 Punkten

 

Vor allem, wenn schon der Refrain des zweiten Songs “Drained” so kraftvoll nach vorne geht, dass sich mein Herzschlag doppelt so stark anfühlt. Oder wenn das großartige “Accelerate” mit einem so chaotisch-sprudelnden Gitarrenintro einsetzt, dass sich zwei eigentlich komplett fremde Neuronen in meinem Gehirn wie in tiefer Liebe ineinander verdrehen. Und: Beim gleichen Song ist der Refrain einmal mehr so rotzig rausgebrüllt, dass viele kleine Blutgefäße unter meiner Schädeldecke mit leisem ///Plopp/// zu platzen beginnen. four-f.de

 

Letztendlich hat „Sufferboy“ alles, was ein Ausnahmealbum braucht. Eine große Produktion, ein feines Artwork, persönliche Texte, es bietet Abwechslung und ist dennoch homogen. Es hat aber vor allem eines: große Songs und Charakter! Und es kann begeistern! www.weird-world.de

 

Die Wartezeit war zwar ewig, das Endergebnis ist dafür aber auch verdammt beeindruckend ausgefallen. "Sufferboy" ist gleichermaßen das wütendste, düsterste, vor allem aber: energetischste Album der Wahl-Berliner. 

www.wasteofmind.de  7.5/10 Punkten

 

Sufferboy is their best thus far. It is, in the true sense of the word, AWEsome. Awe inspiring. A runaway rock train d'enfer tour de force with hammers and anvils and axes to grind. And they do! fwmusicstore.co.uk

 

The Perfect Life (2001) 

 

Gitarren wie Mauern, das Schlagzeug trommelt direkt in die Magengrube, die Stimme changiert zwischen totraurig und bösartig - JUD können einschüchtern, vor allem aber beeindrucken. Vom Stoner Rock ist nicht viel ürig - das US-Trio bringt seine Songs jetzt präzise auf den Punkt. ROLLING STONE

 

 

Der Bandauflösung gerade nochmal von der Schippe gesprungen, lassen es die Kalifornier JUD auch auf ihrem dritten Album richtig krachen. Die Betonung liegt auf Krach... im positiven Sinne. Von Dissonanzen durchzogen glänzt das ironische Werk an allen Ecken. Enden gibt es nicht, denn nur "the sky is the limit", weiß die Band. Immerhin haben sich die drei Herren nicht lumpen lassen, umzumindest ein paar wenige, positiv klingende Nuancen in ihren Kosmos zu lassen. Auf den ersten Blick flimmern diese Bilder hell und schön, doch wie ein Sonnenstrahl, dessen Überdosis Krebs fördert, brennen sich JUD tief und gemein in Dein Hirn. Opener wie "Flake" oder das passende "Fast and low" liefern sich einen offenen Schlagabtausch im Midtempo mit dem bösen "Killing Time". Von einem Konzept möchte ich nicht sprechen, durchaus aber von einer geplanten Faust in die Hörerfresse. Es tut weh und lächelt Dich an!

www.realmusic.de

 

 

Düstere Stimmungen sind unter amerkanischen Alternative Rockern kein wirklich unbekanntes Ding. Trotzdem stechen JUD aus der Masse vergleichbarer Bands heraus, weil bei ihnen die Dunkelheit nicht einfach nur auf das Spielen von Mollriffs hinausläuft...Geiler Gitarrenstoff, der natürlich zum geruhsamen Pluckern einer großhubigen Maschine unter der Motorhaube am Besten zur Geltung kommt. METAL HAMMER

 

 

"Chasing California" vor zwei Jahren war groß, doch "The Perfect Life" ist noch viel größer, weil satter, bunter, wilder...

Mit bunter ist hier allerdings Vielfältigkeit gemeint, nicht etwa Rosarote-Brillen-Optimismus. Den könnte man ja in Anbetracht von Albumtitel und Cover durchaus vermuten. Doch Jud lassen sich vom scheinbaren Glanz des sonnigen Kaliforniens nicht blenden, sondern beklagen schon im knackig kompakten, aber keineswegs auf gefällig getrimmten Opener "Flake", wie die Fassade abblättert: "Your virgins are not virgins / California keeps on flaking". Was hingegen immer heller erstrahlt sind die musikalischen Glanztaten dieses Trios. Die Grenzen des Stoner-Rock-Genres, in denen sie sich noch zu Zeiten des 96er Debüts "Something Better" bewegten, hatten Jud schon vor "Chasing California" mit dem Tour-Dokument "Innermission" (1997) souverän abgestreift. Jetzt haben sie zudem an Lockerheit und Vielseitigkeit hinzugewonnen. Wirklich deprimierend düster sind denn auch nur ein paar Songs, wovon einer bezeichnenderweise "Love Song" betitelt ist. Auch "Killing Time" und die beiden ruhigeren Schluss-Stücke "Feed The Tigers" und "Knowhere" schäumen nicht unbedingt vor Lebensfreude über. Ansonsten aber geben sich die Herren Cordrey (bs.), Wright (dr.) und Clemmons (git./voc.) entspannt humorvoll (wie beim an Violent Femmes erinnernden Almost-unplugged-Intermezzo "Skinny Girl", wo sie Mutters Ratschläge zum Thema Frauen weitergeben) und bei allem Hang zu Improvisation und Experiment betont melodisch. So ist der Titelsong zwar nicht gerade 'perfectly happy', aber ein unaufdringlicher Ohrwurm, der auch oder vor allem Fans von Schrammel-Indie-Rock begeistern dürfte. Im folgenden "As Long As The Sun Is Out" klingen sie dann wieder wie eine schmunzelnde Variante von Lynyrd Skynyrd. Weitere Highlights von "The Perfect Life" sind "Breeze In The Morning", das auf einer hypnotischen Gitarrenschleife á la Hawkwind basiert, und "Down And Out", ein leider viel zu kurzer, nach vorne treibender Rocker. Aber Lowlights sowieso Fehlanzeige. Meine Platte des Monats. Visions April 2001/ Dirk Siepe 11 von 12 

 

 

Wenn das Genre "Soul" musikalisch nicht so eindeutig klassifiziert wäre, dann könnte man sagen, das Jud "Soul" machen. "Soul" bezieht sich dabei nicht auf einen bestimmten Musikstil, sondern darauf wie gut es die Kalifornier schaffen, Gefühle mittels Songs zu artikulieren. Da David Clemmons, Songwriter und Sänger bei Jud, Vergleiche zu anderen Bands ein Gräuel sind, will ich ihm das auch nicht antun. Einigen wir uns also auf eine recht diffizile Klassisierbarkeit dieser Band, die von schnellen Metallgitarren, Emocore-Attitüde bis zu melodiös-morbiden Songgebilden reicht. Eine Rockband mit Seele eben. Diese Emotions-Maxime zieht die Band seit ihrem 96er Debüts "Something Better" über das Erfolgsalbum "Chasing California" bis zu ihrem aktuellen Werk "The Perfect Life" durch. Der Albumtitel und Cover verleitet zwar dazu, den Kaliforniern, ein sonniges Fun-Album zu "unterstellen", ein Blick in die Texte verheißt aber anderes. Ein "Lovesong", der vor allem von Rasierklingen und Blut handelt, scheint mit kritikloser Happyness wenig zu tun zu haben. Der treibende Opener "Flake" macht sich da eher auf, dem kalifornischen Mythos ein "California keeps on flaking" entgegenzuschleudern. Aber nicht alle Songs sind von einer so finsteren Weltanschauung geprägt: "Skinny Girl" zum Beispiel, dass nur von E-Gitarre begleitet, ganz "mütterlich" Don't fuck skinny (and stupid) Girls" rät, zeigt, dass die Jungs bei aller Ironie auch Humor haben. Der Titelsong "The Perfect Life" hat den klaren melodiösen Sound eines guten Emo-Stückes. Mit den hypnotischen Gitarren von "Breeze In The Morning" und dem "nach vorne Rock" von "Down And Out" wird aus "The Perfect Life" ein rundes Gesamtwerk, dass trotz der Experimentierfreudigkeit der Band immer melodisch bleibt. Auf der Rückseite des Innencovers steht: "If you like, you can send all of your money directly to Jud." Das hatte ich zwar nicht vor, aber ich würde es den Jungs gönnen. www.young.de 

 

 

Jud rocken wie rosa Schweinchen auf Wüstensand und bringen uns die druckvollste Emotionsladung Stoner Rock seit den Queens. Laut, dynamisch, irgendwie Old School, aber mit frischen Ideen und fettem Sound prasseln hier tonnenschwere Gitarren und Bässe auf die trockene Erde und siehe da – es sprießt und grünt ideenreich und vielfältig - die Wüste lebt wieder. Schon der Opener "Flake" eröffnet den knapp 50 Minuten langen Powertrip mit einem dicken Monsterriff und treibenden Drums. Die leicht verzerrte Stimme von David Clemmons und der Spannungsbogen des Songs kündigen an: Hier kommt etwas Großes, etwas Sattes, etwas Lautes. Die Ahnung bestätigt sich: "Fast & Low" zeigt nicht nur durch den Titel selbst, wo es lang geht. Wenn man den Verzerrer nur voll genug auf und die Lautstärke überdreht, kommen alte Rockerfloskeln wie "Lose Your Mind, Girl / Free Your Mind, Girl" einfach mit der gebotenen Ernsthaftigkeit rüber. Dabei kann es hier durchaus auch mal melodisch zugehen, auch wenn es dann ein wenig düster und destruktiv wird. Denn dass der Albumtitel "Perfect Life" nicht gerade Programm ist, zeigt nicht nur der gleichnamige Song. Der stimmungsmäßig schwärzeste Moment der Platte ist bezeichnenderweise der 'Lovesong': "Tired Of Sitting, Tired Of Living / No Love Can Save Us". Aber keine Angst: Die ganze Platte strotzt nur so vor Energie und beweist mit dem einminütigen, fast akustischen Interlude "Skinny Girls" sogar Humor. Und da "Knowhere" den Hörer ganz versöhnlich wieder auf normalen Pulsschlag bringt, ist diese Platte einfach rund, gesund und eine echte Perle.

Ich glaube, ich muss jetzt trotzdem sofort auf die Autobahn, aber zuerst vergleiche ich Jud noch mit Neil Youngs Gitarreneskapaden bei Liveauftritten, mit Black Sabbaths treffender Art, Songs einen Drive zu geben, mit der ungezwungenen musikalischen Schnoddrigkeit der Melvins und mit der lässigen Attitüde der Queens Of The Stone Age. So, fünf Punkte. Brrumm.  www.laut.de

 

 

Chasing California

 

"Auf diese Scheibe habe ich gewartet. Nach dem gewaltigen Schritt von „Something Better" zu „Innermission", der weniger ein qualitativer war, als vielmehr der Beweis für das unglaubliche Potential der Kalifornier, platzte ich fast vor Neugier, wie wohl das dritte Werk klingen würde. Und siehe da, Jud haben sich wieder einmal neu definiert.

„Chasing California" ist weit mehr als die Zusammenführung der Konzepte der ersten beiden Alben, obwohl eine Synthese dieser beiden die Grundlage bildet; Songs von fast nicht begreifbarer epischer Breite, die wie kurzfristige Momentaufnahmen intensiver Gefühle daherkommen. Sicher wird dieses Werk vielerorts als melancholisch bewertet werden, macht man sich jedoch die Mühe, „Chasing California" mehrmals ganz durchzuhören, offenbaren sich hinter der depressiven Härte der einzelnen Songs ganze Universen von Bewältigungsmustern, die fast therapeutisch wirken. Jud sind Blues, ohne Blues zu spielen, und sie funktionieren völlig außerhalb jeglicher Klischees. Diese Reinheit kann wohl nur mit der Kategorie ‘Real Music’ umschrieben werden."  VISIONS

 

 

"Die Gitarren sind Wucht-Brummen, sozusagen der Eistrich am Rockhimmel der späten 90er Jahre. Vergeßt Soundgarden und Pearl Jam. Allerdings muß ich immer das Licht einschalten, so dunkel ist es in ihrem Reich. Der November ist bestimmt der Lieblingsmonat von JUD." SUPERSTAR

 

 

"Ansonsten wird hier schwer und verzweifelt-melancholisch gerockt, mit bedrohlich satter Verzerrung. Mitunter mit einem fast Monster Magnet-mäßigem Groove und Druck, um das aber auch immer wieder mit wohltuend zurückhaltenderen, introvertierteren Momenten zu kontrastieren." ZILLO

 

 

"... könnte der Soundtrack zu einem Roadmovie sein,... Chasing California ist ein Meisterwerk, das ich eigentlich von den Smashing Pumpkins erwartet hätte." ROCKHARD

 

 

"Orkane in Moll. Eigenwillige Gitarren und ein tonnenschwerer Bass treiben die Songs. Den Hang zum Mollakkord aber hat sich die Band bewahrt. Erfreulicherweise, denn so hat der Düsterrock aus dem Sonnenschein-Staat noch an Tiefe und Persönlichkeit gewonnen."  SCHÄDELSPALTER

 

 

"Wenn es noch Alternative-Rock Bands gibt, deren Besuch man trotz des unaufhaltsamen Absterbeprozesses des Genres guten Gewissens empfehlen kann, dann gehören die Kalifornier Jud ohne Zweifel dazu. Lavaartig rollt einem eine Soundwalze aus tonnenschweren, tiefergestimmten Gitarren entgegen." TIP

 

 

"Da hört der Spaß doch auf. Das dritte JUD-Album ist schwarz - kohlrabenschwarz. Die Atmosphäre ist kalt, depressiv, aber faszinierend. Nicht zuletzt wegen der einnehmenden Melodien und düster-schweren Rockparts."
METAL HAMMER

 

 

Innermission

 

"Als „Down By Law" gedreht wurde, gab es „Innermission" noch nicht, sonst wäre mit Sicherheit das eine oder andere Stück auf dem Soundtrack gelandet, so deep ist das Album. Ich zähle mich zu jenen Menschen, die mit dem Vorgänger „Something Better" nichts anfangen konnten, ohne die Musik ausdrücklich schlecht zu finden. Doch „Innermission" ist kein reguläres Album in dem Sinn. Es entstand während einer zweitägigen Pause auf der Tour im Frühjahr diesen Jahres zwischen Innsbruck und Münster! Einige Stücke sind nur neu eingespielt, darunter „Something Better" und „Buffalo", die meisten jedoch Outtakes - mit ganz großen Anführungszeichen. Mit Slide-Gitarre und Cello überdecken Jud das Land mit einer großen, ebenmäßigen Schwärze, die man so ähnlich nur auf Pink Floyds „The Final Cut" findet, das Ganze aber eher im Blues-Schema. „Innermission" ist 100% handgemacht, und in diesem Sinne vor allem eine große Geste zu einem erstaunlichen Zeitpunkt (Mensch Baumännchen, was soll uns denn dieser erstaunliche Satz sagen??? - d. Red.)." VISIONS

 

 

"Erstaunliche Band, diese JUD. Die Amis touren mit ihrem düsteren Gitarrenrock nonstop, finden aber trotz aller Hektik die Zeit, mit INNERMISSION einen erstaunlich ruhigen Nachfolger ihres Debut-Albums aufzunehmen.... Musik wie geschaffen für dunkle Clubs, in denen sich die Menschen herumtreiben, die jeden anderen Haltpunkt verloren haben." METAL HAMMER

 

 

"INNERMISSION zeigt die Band von ihrer verletzlichen Seite. Ungeschminckt, ja nackt präsentieren JUD neben Akustikversionen ihres Debut-Albums Songs von beeindruckender Schönheit. Tiefgang und Melancholie geben sich die Hand - JUD zeigen sich von einer anderen Seite." INTRO

 

 

"Als Down By Law gedreht wurde, gab es INNERMISSION noch nicht, sonst wäre mit Sicherheit das ein oder andere Stück auf dem Soundtrack gelandet. Mit Slide-Gitarre und Cello überdecken JUD das Land mit einer großen, ebenmäßigen Schwärze." VISIONS

 

 

"Eine ausgewogene Mischung zwischen akustischer Beschaulichkeit und elektrischer Energie bietet die neue JUD, anzuseideln im alternativen Rockbereich mit starken Bluesanteilen..." HANF

 

 

"Ganz eindeutig die Platte dieser Ausgabe. Ganz großartige, bombastrockige 36 Minuten haben JUD auf Silber verewigt. Tranceartige Kompositionen, die fett produziert, mir fast das Gehirn wegbalsen. Ich bin sprachlos..."   SPLITTER 

 

 

"Seit ich die CD hier habe, läuft sie auch auf Heavy Rotation in meinem Player. Jeder der vorbei kommt, wird gezwungen sich von der Qualität der CD zu überzeugen und dies befehle ich auch Euch... Eine CD für düstere, melancholische Abende, wenn es draussen schneit, die Freundin weg und das Bier alle ist." TRUST

 

 

Something Better

 

"...schleppend-groovender, düster-melancholischer Alternative Rock, der ebenso leichtfüßige Momente hat. Kraftvolle, manchmal brütend-depressive, manchmal manisch aggressive, trotzdem aber melodiöse, stellenweie an Motorpsycho erinnernde Gitarrenmusik... abwechslungsreiches Album einer durchaus vielversprechenden Band."       ZILLO 

 

 

"Sie sind melancholisch, aber auch hart, sie rocken die Welt. Diese Band wird groß...ich meine: diese Band hat eine Chance groß zu werden. Mit ihrer Mischung aus Melvins, anderen Grunge-Elementen und einem Konglomerat aus Chris-Cornell-Shoutig meets Godmachine bieten JUD eine sehr gute Voraussetzung dafür, den eigenen hohen Ansprüchen gerecht zu werden." DER ÜBERSTEIGER 

 

 

"Die fetten und knarstig lärmenden, streckenweise auch melancholisch-melodischen Sounds ihres Debut-Albums gleichen einer brachial gischtschäumenden Brandung aus verzerrten Gitarren und Bässen mit wildgewordenen Schlagzeugattacken. Aus diesem phonstarken Potpourri heraus erzählt uns David Clemmons mit seiner heimtückisch lasziven Stimme Geschichten und Reflexionen über die Krise der US-Gesellschaft." TIP